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Was vereint Google, Facebook, Apple, Microsoft, Monsanto, Uber und Airbnb? Sie alle sind Unternehmen, die Hardware und Software für andere bereitstellen, mit dem Ziel, möglichst geschlossene sozio-ökonomische Tech-Systeme zu schaffen. Google kontrolliert die Recherche, Facebook regiert Social Media und Amazon ist führend beim E-Commerce. Doch nicht nur Technologie-Unternehmen bauen Plattformen auf, auch Traditionsfirmen wie Siemens entwickeln ein cloudbasiertes Produktionssystem. Plattformen sind in der Lage, immense Daten zu gewinnen, zu nutzen und zu verkaufen - Monopolisierungstendenzen sind die »natürliche« Folge. Sind wir auf dem Weg in einen digitalen Monopolkapitalismus? Diese Streitschrift ist unerlässlich für alle, die verstehen wollen, wie die mächtigsten technologischen Unternehmen unserer Zeit die globale Ökonomie verändern.
Datenschutz --- Digitalwirtschaft --- E-Commerce --- Monopol-Kapitalismus --- Sharing Economy
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»Die Regierungen der Welt müssen keine Steuern erhöhen, um ihre Ökonomien zu verändern und eine Klimakatastrophe zu verhindern.« Der Green New Deal fordert eine radikale Umkehr der derzeitigen Weltwirtschaft einschließlich der Verpflichtung zu Fairness und sozialer Gerechtigkeit. Er hat das Potenzial, eine der größten globalen Kampagnen unserer Zeit zu werden - und er begann in Ann Pettifors Wohnung. Schon im Jahr 2008 wurde dort der erste GND von Pettifor und einer Gruppe von Ökonom*innen entwickelt, der aber angesichts der Turbulenzen des Finanzcrashs zunächst einmal unterging. Ann Pettifor untersucht nicht nur die Ideen und Grundzüge des Green New Deal, sondern auch wie sie finanziert werden können. Engagiert plädiert sie dafür, die Funktionsweise des Geldes innerhalb des globalen Systems neu zu justieren. Sie fordert, dass wir uns vom Imperativ des Wachstums und von schwarzen Nullen verabschieden, dass wir einen entscheidenden Bruch mit dem neoliberalen Konsens, die expansive Geldpolitik mit der Austeritätspolitik zu verbinden, vollziehen. Nur so ist unser Planet noch zu retten.
Geldpolitik --- Geldproduktion --- Globalisierung --- GND --- Jeremy Rifkin --- Kapital --- Klimawandel --- Kredit --- nachhaltige Wirtschaft --- Naomi Klein --- Schwarze Null --- soziale Gerechtigkeit --- Spekulationsblase --- Steady State Economy --- Wachstum
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Die Macht über die Produktion des Geldes liegt in der Hand von Geschäfts- oder Privatbanken. Ann Pettifor, eine der führenden Ökonom_innen, erklärt, wie Geld und Kredit in modernen Gesellschaften geschaffen werden und welche politischen und sozialen Konsequenzen der Finanzmarkt-Kapitalismus für Mensch und Ökosystem hat. Der Finanzsektor verzerrt und dominiert die Realwirtschaft. Bezahlbare Finanzierungen werden vorenthalten, das Geld stattdessen für Spekulationen und Risikogeschäfte verwendet. Investitionen, die nachhaltig Arbeitsplätze, Löhne und Gewinne schaffen, werden nur noch marginal getätigt, denn: Geld wird mit Geld verdient. Der Finanzsektor ist außer Kontrolle, es ist dringend geboten, dass Demokratien die Kontrolle über die Geldproduktion zurückgewinnen und den Finanzsektor einhegen. Nur dann wird die Finanzbranche wieder im Sinne der Gesellschaft und des Ökosystems agieren.
Bankengeld --- Bankenkrise --- Finanzkapital --- Finanzkrise --- Finanzmarkt --- Finanzsektor --- Geldpolitik --- Geldschöpfung --- Kapitalfluss --- Kapital --- keystroke --- Kredit --- Lehman Brothers --- Risikogeschäft --- Spekulation --- Tastendruck --- Vollgeld --- Ökonomie
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Weltweit sind gegenwärtig mehr als 65 Millionen Menschen vertrieben worden oder geflohen - vor Krieg, politischer Instabilität, Naturkatastrophen. Nicht ohne Grund ist die Bewältigung der sogenannten Flüchtlings- und Migrationskrise zu einer politischen Priorität geworden. Laut Jacqueline Bhabha ist das globale Phänomen der Migrationsbewegungen jedoch keineswegs historisch einmalig und die Bezeichnung »Krise« weder zutreffend noch politisch zielführend. Bhabha fordert vom globalen Norden, die kollektive Verantwortung für Vertriebene und Geflüchtete anzunehmen, sie mit koordinierten Maßnahmen, die humanitären und Naturkatastrophen vorbeugen helfen, angemessener unterzubringen und systematisch die globale Ungleichheit von Einkommens-, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu bekämpfen. Eine Reform der internationalen Flüchtlings- und Migrationspolitik ist nicht zuletzt eine Frage des gerechten Umgangs mit den Bedürfnissen kommender Generationen.
Fluchtbewegung --- Fluchtursachen --- Flüchtlingskrise --- Flüchtlingspolitik --- Geflüchtete --- globale Ungleichheit --- globaler Norden --- Migrationsbewegung --- Migrationspolitik --- Naturkatastrophe
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Mit Ausbreitung der Digitalwirtschaft, die immer neue, innovative ökonomische Formen aufbietet, wird deutlich, dass die zwei idealtypischen Modellannahmen der marxistischen Tradition und der Mainstream-Ökonomie nicht mehr aufrechtzuerhalten sind. Anhand der Beispiele Apple, Wikipedia, Google, YouTube und Facebook zeigt Elder-Vass, dass es zahlreiche Variationen kapitalistischer Wirtschaftsformen gibt, und z.B. mit Wikipedia eine Form der Gabenökonomie entstanden ist, die sich kapitalistischen Gesetzmäßigkeiten entzieht. Elder-Vass entwirft ein Konzept der politischen Ökonomie der sozialen Praktiken und zugleich der moralischen Ökonomie. Damit entwickelt er einen theoretisch und politisch radikalen Rahmen für ein pluralistisches Verständnis ökonomischer Formen, der innovativ, aktuell und von langfristiger Relevanz ist.
Apple --- Digitalwirtschaft --- Facebook --- Gabenökonomie --- Google --- Marktwirtschaft --- neoliberal --- politische Ökonomie --- Ungleichheit --- Wikipedia --- YouTube
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